Traumaufzeichnung – seit 30 Jahren einfach so
Kürzlich fand unser Traumgruppentreffen statt.
Dagmar, ganz neu in der Runde, erzählte von ihren Traumtagebüchern, die sie sage und schreibe seit 1995 führt. Also seit 30 Jahren!
An ihre Motivation, warum sie vor so langer Zeit angefangen hatte, ihre Träume aufzuschreiben, kann sie sich gar nicht erinnern. Sie vermutet, dass es damals keinen fassbaren Auslöser gab. „Ich strecke meine Fühler nach so vielen Seiten aus, wahrscheinlich hatte ich gelesen, dass es einfach gut wäre, die Träume aufzuzeichnen. Also habe ich das getan.“
Was mich allerdings noch viel mehr erstaunt als ihre jahrzehntelang gewachsene Träumesammlung ist die Tatsache, dass Dagmar “nur” aufgeschrieben hat. Es war ihr nie wichtig, die Träume noch einmal anzuschauen. Sie hat sie aufgezeichnet und gut war’s …
Wer hat das geträumt, wer hat das geschrieben?
Angeregt durch das bevorstehende Traumgruppentreffen, fing Dagmar nun aber doch an, in den Büchern zu blättern. Und sie erzählte uns, dass sie aus dem Staunen über die unglaublichen Geschichten, die darin zu finden sind, nicht herauskam. Beim Lesen – in ihren eigenen Büchern sozusagen – traf sie auf ausgesprochen spannende Träume. Manche kamen ihr bekannt vor, andere waren ihr vollkommen neu. An die allermeisten kann sie sich natürlich in keiner Weise erinnern. Aber sie wunderte sich über manche Themen, die sie auch heute noch träumt, über vertraute Stimmungen, aber auch über skurrile und ihr völlig unbekannte Inhalte in den Träumen. Lachend meinte sie, sie könne sich bei manchen gar nicht vorstellen, diese selbst aufgeschrieben oder gar geträumt zu haben.
So ist das halt mit unseren Träumen und unserem Gedächtnis. Das kennst Du vielleicht auch?
„Ich habe da richtige Schätze!“
Inzwischen kann Dagmar gar nicht mehr aufhören, in ihren Büchern zu lesen, sie stößt auf vieles, was sie berührt oder was ihr zu denken gibt. Mit Erstaunen stellte sie fest:
“Ich habe da richtige Schätze! Juwelen, die jetzt endlich gehoben werden dürfen.”
Sie entdeckte sich wiederholende Themen, die es immer schon in ihren Träumen gab. Deshalb fragt sie sich nun, ob ihre Seele schon seit Jahrzehnten eine Botschaft für sie hat, die sie noch nicht wahrnehmen konnte. Es gibt heftige Gefühle in ihren Träumen, auch Aggressivität bis hin zum blutrünstigen albtraumhaften Szenen, manches, was sich Dagmar nun erklären kann. Anderes bleibt ihr auch heute fremd und schleierhaft.
Und nun?
Beim Gruppentreffen, bei dem wir über Dagmars Träumesammlung sprachen, konnten wir einige ihrer Fragen klären. In einige Träume wird Dagmar nun sicher noch tiefer einsteigen, denn inzwischen ist sie neugierig geworden. Ob sie der einen oder anderen Traumbotschaft noch auf die Spur kommen kann? Ob sie endlich ergründen kann, was sie eigentlich schon längst per Traumpost erfahren sollte?
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Aber Scherz beiseite, natürlich geht es nicht darum, über Jahre eine riesige Träumesammlung anzulegen. Viel spannender ist es doch, die Botschaften der gerade aktuellen Träume zu verstehen und ihnen zu folgen. Und dabei kann ein einzelner gut aufgezeichneter Traum schon der Anfang sein – der Anfang zu Deinem Traumtagebuch, vor allem aber der Anfang auf dem Weg zu Deinem klaren Traumverständnis.
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