Der Vortag

Warum der Vortag für das Träumeverstehen so wichtig ist

Du weißt es sicher schon und machst es auch, oder?
– Wenn du deinen Traum in dein Traumtagebuch aufnimmst, schreibst du auf jeden Fall einige Bemerkungen zum Vortag dazu, richtig?

Wenn dir zum Vortag gar nichts einfällt, frage dich:
Was geht dir gerade so durch den Kopf?
Welche Herausforderungen hast du aktuell?
Woran arbeitest du gerade oder was arbeitet in dir?

Vielleicht fällt dir sogar beim Aufschreiben des Traumes spontan etwas dazu ein.

Warum ist es so wichtig, das aufzuschreiben?

Ohne dem bleiben deine aufgeschriebenen Träume eine Sammlung mehr oder weniger bizarrer Geschichten aus dem Unbewussten.
Schreibst du hingegen etwas dazu auf, was dich gerade innerlich bewegt, so verbindet sich bzw. verbindest du die jeweilige Traumgeschichte mit dem Tagesgeschehen.
   
So besteht eine viel größere Chance, der Bedeutung und der Botschaft deines Traumes auf die Spur zu kommen. 

Die größte Chance dazu hast du natürlich, wenn die Ergründung deines Traumes bald stattfindet –  solange der Traum noch ganz frisch ist und du emotional damit verbunden bist.

Wie schnell man einen Traum vergisst und damit natürlich auch die innere Verbindung wieder verlieren kann, hast du sicher schon oft genug erfahren. Durch das Aufschreiben der  Vorgeschichte wird es viel wahrscheinlicher, dass du dich auch viel später wieder erinnern wirst und deinen Zugang zum Traum wiederherstellen kannst.

Also denke bitte bei jeder Traumaufzeichnung

  • an den Vortag,
  • an deine Herausforderungen,
  • an dein aktuelles inneres Drama,
  • an deine (nicht erfüllten) Wünsche,
  • an deine Ängste oder
  • an etwas, was dich sehr beschäftigt

 
und schreibe kurz dazu etwas in dein Traumtagebuch.

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Im „Traumfalter Traumaufzeichnung“ findest du immer den Hinweis, den Vortag oder Angaben zu deiner Situation mitzunotieren.

Hier kannst du diesen „Traumfalter Traumaufzeichnung“ herunterladen – zum Ausdrucken und Einlegen in dein Traumtagebuch

(Link zum Download).

Bitte wundere dich nicht, dass der Traumfalter auf dem Kopf steht, ausgedruckt und richtig gefaltet kommt er wieder auf die Beine 🙂