Wenn du deinen Traum mit allem, was dazu gehört, im Traumtagebuch festgehalten hast, habe ich noch eine ganz spezielle Aufgabe für dich:  

  

Gib deinem Traum eine Überschrift

  
Das mag manchmal leicht gehen. Und manchmal scheint es fast nicht möglich zu sein.
Wie auch immer, versuche diese Herausforderung anzunehmen.
 
Mit einer selbst formulierten Überschrift g
ewinnst du Abstand vom Geschehen im Traum, das mitunter sehr skurril und unverständlich ist.
Du begibst dich auf eine andere Ebene und hängst nicht mehr im Traumbewusstsein fest.
Du nimmst damit eine neue Position ein, mit der du dich ein Stückchen weiter dem Traumverständnis näherst.

Mache es dir dabei nicht zu schwer: Komplexe Träume lassen sich oft nicht unter einer Hauptüberschrift zusammenfassen.
 
Andererseits – sei kreativ. Scheue dich nicht, den Titel mit „BILD-Zeitungsniveau“ zu formulieren und tobe dich emotional aus.
Male mit Worten aus, was im Traum passiert oder was der Traum in dir bewegt.
– So mag die Überschrift „Im Haus meines Vaters“ für einen Traum zum Beispiel sachlich völlig richtig sein.
„Einsturzgefahr auf Vaters Dachboden, Polizist rettet Baby in letzter Minute“ erfasst hingegen die ganze Dramatik des Traumes und die Betroffenheit des Träumers mit wenigen Worten .
 
 
Nun nimm dein Traumtagebuch zur Hand und formuliere ein paar Überschriften für die Geschichten in deiner Träumesammlung.
Viel Spaß und Erfolg dabei ❣