Ein Ritual für deine Rauhnachtsträume
Neben den 12 heiligen Nächten zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar gibt es weitere Tage, die man den Rauhnächten zurechnet. Einer der wichtigsten ist der 21. Dezember, die Wintersonnenwende.
Das Thema dieser Zeit ist das Licht, das lebensspendende Licht in unserer Welt.
Am 21. Dezember, dem Tag mit der längsten Dunkelheit im Jahr, wird der Schalter wieder umgelegt, die Geburt des Lichtes wird eingeleitet und ist nun nicht mehr aufzuhalten.
Am Heiligen Abend wird es dann geboren, in unserer christlich geprägten Kultur symbolisch als Jesus, den Hoffnungsträger.
Doch schon am 21. Dezember ist klar, dass das Licht nicht aufzuhalten ist.
Deshalb wurde der Wintersonnenwende traditionell – und heute wieder mehr denn je – eine großartige Bedeutung beigemessen als Tor zu einer neuen Phase. Als Tor zu einer Zeit mit erhöhter Bewusstheit, mit hoher Sensitivität für die anderen Ebenen unseres Daseins, als Tor zu einer Zeit, in der der Vorhang zur geistigen Ebene dünn ist und Rückschau und bewusste Auseinandersetzung mit unserem Dasein, unserem Tun, unseren Taten, Versäumnissen und Wünschen gefördert ist, wenn wir uns dem öffnen.
Dabei helfen uns auch die Träume, die gerade in den Rauhnächten intensiver und bedeutungsschwangerer sein können als im Rest des Jahres. Man misst diesen Träumen sogar eine prophetische Bedeutung für die 12 Monate des kommenden Jahres zu.
Nutze die Rauhnächte, indem du den klugen und konstruktiven und ja, vielleicht sogar prophetischen, Botschaften deiner Träume nachspürst und dich ihnen öffnest. Doch es ist unsere bewusste Haltung, mit der wir den Weg bahnen, der sich uns vor die Füße legen wird.
Mit einem kleinen Ritual der Traumbewusstheit speziell in den Rauhnächten kannst du forcieren, dass die Träume zunehmend sensibel auf deine Absichten reagieren.
Die Ritualbeschreibung kannst du hier öffnen und ggf. ausdrucken.
Ich wünsche dir und deinen Lieben von Herzen eine gute und frohe Weihnachtszeit und dass du in den Rauhnächten in Resonanz mit deinen besten Visionen kommst.
Nutze dafür auch dein Traumtagebuch, führe es gern als Rauhnachtstagebuch durch die 12 Heiligen Nächte und notiere, was dir beim täglichen Traumritual (zum Download hier klicken!) und durch die Träume bewusst wird.